Heinrich Albert, ein bedeutender Wegbereiter des künstlerischen Gitarrespiels, verbreitete sein Instrument in über zweihundert Konzerten. Er komponierte ein umfassendes Oeuvre für Gitarre solo und in Kombination mit anderen Instrumenten. Nach seiner Gitarrenschule erlernten Generationen das Spiel dieses Instrumentes.
Nach dem zweiten Weltkrieg riss die Tradition ab und neue Trends bildeten die künstlerische Hauptströmung. Seine Werke waren zum Teil nicht mehr erhältlich.
Andreas Stevens nahm den Faden wieder auf und entdeckte eine faszinierende Vielfalt von Stücken, die er auf einer Original-Gitarre von Heinrich Albert (Gelas, Paris 1924) zu Gehör bringt. In diesen Werken spiegeln sich die Einflüsse der damals zeitgenössischen Werke italienischer und spanischer Meister so wie Bezüge auf die deutschen klassischen und romantischen Werke.
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08.05.2017 |